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Durch Schmelzen im elektrischen Lichtbogen entsteht Schmelzmagnesia, die neben Sintermagnesia für hochfeuerfeste Steine (z. B. Auskleidung von Stahlöfen oder in Zementdrehrohröfen) und zur elektrischen Isolierung in Öfen benutzt wird. Magnesia hat eine Schmelzpunkt von ca. 2800° C. Auch hier gibt es einstufige und zweistufige Verfahren, indem zum einen direkt aus Magnesiumcarbonat und zum anderen aus kaustischer Magnesia geschmolzen wird. Eine weitere Art der Herstellung ist mittels Flotation, wobei Ausschuss oder Rohgestein niedrigerer Kategorie gemahlen wird und Verunreinigungen ausgewaschen werden. Das Material wird brikettiert, kaustisch kalziniert, dann geschmolzen, gesiebt und zerkleinert.
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Neben Anwendungen in der Feuerfest-, Keramik- und Schweißindustrie gibt es auch weitere industrielle Anwendungen, u. a. - Thermo-Isolierung (z. B. in Heizleitern), - Lederverarbeitung, - andere.
Kaustisch kalzinierte Magnesia (CCM) ist ein mineralischer Rohstoff, der durch die Kalzinierung von Magnesiumkarbonat bei hohen Temperaturen hergestellt wird. Es zeichnet s...
Beim Sintern (Brennen) von natürlich vorkommendem Magnesiumcarbonat (Rohmagnesit) bei Temperaturen von etwa 1750 bis 2000° C in Schacht- oder Drehrohröfen entsteht sogenann...
Flussspat, auch Fluorit oder Calciumfluorid (CaF2), ist das Calciumsalz der Flusssäure und ein sehr weit verbreitetes Mineral, das primär in Graniten und anderen Vulkangest...